Kind will etwas haben und schreit – So bleibst du standhaft
Die Szene kennen viele Eltern: Dein Kind sieht etwas im Laden, will es unbedingt haben, und als du 'Nein' sagst, beginnt das Schreien. Die Blicke der anderen Kunden bohren sich in deinen Rücken. Die Versuchung ist groß, einfach nachzugeben. Aber was ist die richtige Reaktion?
In diesem Artikel erfährst du:
- 1Warum Kinder so intensiv auf 'Nein' reagieren – die Psychologie dahinter
- 2Was im Gehirn deines Kindes passiert, wenn ein Wunsch abgelehnt wird
- 3Warum Nachgeben das Problem langfristig verschlimmert
- 4Wie die 4 Erziehungsstile mit dieser Situation umgehen
- 5Konkrete Strategien, um standhaft und liebevoll zu bleiben
- 6Wie du diese Situationen langfristig reduzieren kannst
Warum reagieren Kinder so intensiv?
Die Welt des Jetzt:
Kleinkinder leben vollständig in der Gegenwart. Sie haben kein Konzept von 'später', 'morgen' oder 'beim nächsten Mal'. Wenn sie etwas sehen, das sie wollen, wollen sie es JETZT. Die Fähigkeit, Belohnungen aufzuschieben, entwickelt sich erst im Laufe der Kindheit.
Enttäuschung als große Emotion:
Für Erwachsene ist ein 'Nein' im Laden eine Kleinigkeit. Für ein Kind kann es sich anfühlen wie der Weltuntergang. Das liegt nicht daran, dass Kinder 'dramatisch' sind – ihr emotionales System ist einfach noch nicht reguliert. Kleine Enttäuschungen fühlen sich riesig an.
Impulskontrolle nicht vorhanden:
Der präfrontale Kortex, zuständig für Impulskontrolle und rationales Denken, ist bei Kindern unter 6 noch stark unterentwickelt. Sie können den Impuls 'Ich will das!' nicht einfach unterdrücken, selbst wenn sie wollten.
Werbung und Verpackung funktionieren:
Die Konsumindustrie gibt Millionen aus, um Produkte für Kinder attraktiv zu machen. Die bunten Verpackungen, die Comicfiguren, die Platzierung auf Augenhöhe – all das ist designt, um Kaufwünsche zu wecken. Dein Kind ist nicht besonders 'gierig', es reagiert genau so, wie es soll.
Zwei völlig verschiedene Realitäten
Was in diesem Moment passiert, sieht für Kind und Elternteil völlig unterschiedlich aus:
Dein Kind erlebt:
- Das ist das tollste Ding, das ich je gesehen habe!
- Ich MUSS das haben, ich kann nicht anders denken!
- Mama/Papa sagt Nein – das ist so unfair!
- Meine Gefühle sind so groß, ich platze gleich!
- Alle anderen Kinder haben sowas bestimmt!
- Wenn ich nur laut genug bin, vielleicht doch noch...
Du als Elternteil erlebst:
- Nicht schon wieder dieses Theater...
- Alle schauen – wie peinlich!
- Soll ich nachgeben? Bin ich zu streng?
- Das ist doch nur billiger Plastikkram!
- Wenn ich jetzt nachgebe, passiert das jedes Mal
- Ich bin so erschöpft von diesen Kämpfen
💡Dein Kind versucht nicht, dich zu manipulieren oder zu erpressen. Es ist überwältigt von einem Wunsch, den es nicht kontrollieren kann, und von Gefühlen, die es nicht regulieren kann. Das ändert nichts daran, dass 'Nein' richtig sein kann – aber es ändert, wie wir darauf reagieren sollten.
Was passiert im Gehirn bei einem abgelehnten Wunsch?
Das Belohnungssystem springt an:
Wenn dein Kind etwas Attraktives sieht, schüttet sein Gehirn Dopamin aus – ein Neurotransmitter, der mit Motivation und Belohnung verbunden ist. Das Kind erwartet eine Belohnung (das Ding zu bekommen). Ein 'Nein' bedeutet: Die erwartete Belohnung fällt aus.
Frustration als Stressreaktion:
Wenn eine erwartete Belohnung ausbleibt, löst das Frustration aus – ein kleiner Stresszustand. Bei Erwachsenen kann der präfrontale Kortex diese Frustration dämpfen. Bei Kindern funktioniert diese Bremse noch nicht.
Das limbische System übernimmt:
Frustration aktiviert das limbische System, das für Emotionen und Kampf-oder-Flucht-Reaktionen zuständig ist. Das Kind geht in einen emotionalen Ausnahmezustand. In diesem Zustand ist Vernunft nicht zugänglich.
Der 'Deckel geht hoch':
Der Psychiater Dan Siegel beschreibt es so: Wenn ein Kind emotional überwältigt ist, 'geht der Deckel hoch' – der präfrontale Kortex ist nicht mehr mit dem emotionalen Gehirn verbunden. Logische Argumente erreichen das Kind nicht.
Warum Schreien?
Das Schreien ist der Versuch des Kindes, mit überwältigenden Gefühlen umzugehen. Es ist kein bewusster Manipulationsversuch, sondern ein Überdruckventil.
Belohnungsaufschub – eine Fähigkeit, die wächst
Die Fähigkeit, eine Belohnung aufzuschieben (delay of gratification) entwickelt sich im Laufe der Kindheit. Der berühmte 'Marshmallow-Test' zeigte, dass Kinder unter 4 Jahren kaum in der Lage sind zu warten. Mit 5-6 Jahren wird es etwas besser, aber selbst Schulkinder struggeln noch damit. Das bedeutet: Dein 3-Jähriges KANN nicht einfach akzeptieren, dass es das Ding 'nächstes Mal' bekommt. Das ist keine Charakterschwäche, sondern Gehirnentwicklung.
Warum wir oft nachgeben – und warum es problematisch ist
Diese Gedanken kennen viele Eltern:
- •'Es kostet nur 2 Euro': Ja, aber es geht nicht ums Geld. Es geht darum, was das Kind lernt.
- •'Ich will meine Ruhe': Verständlich, aber kurzfristiger Frieden schafft langfristige Probleme.
- •'Alle schauen schon': Die Meinung fremder Menschen sollte keine Erziehungsentscheidungen beeinflussen.
- •'Einmal ist okay': Für dich ist es einmal. Für dein Kind ist es: 'Schreien funktioniert!'
- •'Ich war selbst zu streng aufgewachsen': Grenzen setzen ist nicht streng – es ist notwendig.
- •'Ich will nicht, dass es traurig ist': Frustration aushalten zu lernen ist eine wichtige Entwicklungsaufgabe.
💡Nachgeben unter Druck lehrt: Schreien ist eine effektive Strategie, um zu bekommen, was ich will.
Die typischen Fehler in dieser Situation
Diese Reaktionen verschlimmern die Situation oft:
- ✗Nachgeben nach langem Schreien: Das verstärkt das Schreien – es hat ja funktioniert!
- ✗Zu lange Erklärungen: Im Emotionssturm sind Erklärungen sinnlos
- ✗Schimpfen und Drohen: Erhöht den Stress, hilft nicht
- ✗Beschämen: 'Andere Kinder benehmen sich!' – demütigend und unwirksam
- ✗Diskutieren: Verhandlungen im Laden sind zum Scheitern verurteilt
- ✗Bestechen: 'Wenn du aufhörst, bekommst du später...' – neue Probleme
- ✗Ignorieren: Das Kind allein mit überwältigenden Gefühlen lassen
Wie die 4 Erziehungsstile reagieren
Die Reaktion auf 'Ich will das haben!' zeigt deutlich, welchen Erziehungsstil wir bevorzugen:
Autoritativ
Wärme + klare Grenzen
- Sagt 'Nein' und bleibt dabei – ruhig aber bestimmt
- Validiert das Gefühl: 'Ich verstehe, du willst das gerne haben.'
- Hält das 'Nein': 'Wir kaufen es trotzdem nicht.'
- Bietet keine Alternativen als Trost an (kein Bestechung)
- Bleibt präsent: 'Ich bin hier. Du darfst wütend sein.'
- Verlässt bei Eskalation ruhig die Situation
- Bespricht später, was passiert ist
- Nutzt Prävention: Klare Regeln VOR dem Einkauf
→ Kind lernt: Nein bedeutet Nein, aber ich werde trotzdem geliebt. Ich kann Frustration aushalten.
Autoritär
Strenge + wenig Emotionen
- Sagt harsch 'Nein, und fertig!'
- Erlaubt keine Gefühlsäußerung: 'Hör sofort auf!'
- Droht: 'Wenn du nicht aufhörst, gibt es Ärger!'
- Schämt das Kind: 'Benimm dich, alle schauen!'
- Schleppt das Kind notfalls aus dem Laden
→ Kind unterdrückt Gefühle, Schreien hört vielleicht auf, aber aus Angst, nicht aus Einsicht. Beziehung leidet.
Permissiv
Viel Wärme, wenige Grenzen
- Sagt erst 'Nein', gibt dann doch nach
- Verhandelt: 'Okay, aber nur ein kleines!'
- Tröstet mit Alternativen: 'Dafür darfst du nachher...'
- Vermeidet Einkäufe mit Kind, um Konflikte zu umgehen
- Macht sich selbst Vorwürfe: 'Ich bin zu streng'
→ Kind lernt: Wenn ich lange genug schreie, bekomme ich es doch. Schreien wird effektiver.
Laissez-faire
Wenig Struktur, wenig Führung
- Reagiert mal so, mal so – keine klare Linie
- Lässt das Kind selbst entscheiden, ob es etwas bekommt
- Wenig aktive Begleitung der Emotion
- Kauft einfach, um Ruhe zu haben
- Sieht das Problem nicht als Problem
→ Kind bekommt keine Orientierung. Grenzen sind unklar. Frustrationtoleranz wird nicht entwickelt.
So bleibst du standhaft und liebevoll – Schritt für Schritt
Diese Strategie hilft dir, die Situation zu meistern, ohne nachzugeben oder zu explodieren:
Innerlich vorbereiten
Bevor du 'Nein' sagst, bereite dich innerlich darauf vor, dass es eine Reaktion geben wird. Das 'Nein' ist kein Angriff auf dein Kind, und die Reaktion ist keine Attacke auf dich. Es ist ein normaler Teil der Entwicklung.
💡 Sag dir: 'Was jetzt kommt, ist normal. Ich kann das aushalten.'
'Nein' sagen – klar und freundlich
Sag einmal klar 'Nein', ohne dich zu rechtfertigen. 'Nein, das kaufen wir heute nicht.' Kurz, bestimmt, nicht verhandelbar. Dein Tonfall ist wichtig: Freundlich aber klar, nicht entschuldigend.
💡 Keine Erklärungen im Moment nötig – die kommen später.
Die Emotion anerkennen
Wenn die Reaktion kommt: 'Ich verstehe, du wünschst dir das. Du bist jetzt enttäuscht.' Das ist keine Verhandlung – du hältst das 'Nein'. Du sagst nur: Ich sehe dich.
💡 Emotionen anerkennen ist nicht nachgeben.
Das 'Nein' nicht wiederholen
Du hast einmal 'Nein' gesagt. Das reicht. Wiederholst du es ständig, wird es zur Verhandlung. Stattdessen: Schweigen oder kurzes 'Ich weiß, es ist schwer.'
💡 Wer viel erklärt, wirkt unsicher. Wer ruhig bleibt, wirkt sicher.
Bei Eskalation: Situation verlassen
Wenn das Schreien extrem wird: 'Wir gehen jetzt kurz raus.' Nimm dein Kind sanft und verlasse den Laden. Draußen kann es sich beruhigen. Kein Schimpfen, kein Vorwurf.
💡 Einkaufswagen stehen lassen ist okay. Die Würde deines Kindes ist wichtiger.
Präsent bleiben
Auch wenn du nicht nachgibst: Bleib da. Biete körperliche Nähe an (wenn gewünscht). Dein Kind darf wütend und traurig sein – und du bist trotzdem da.
💡 'Du darfst weinen. Ich bin hier.'
Abwarten und aushalten
Die meisten Wutausbrüche dauern 3-7 Minuten. Es fühlt sich länger an. Atme durch. Es geht vorbei. Dein Kind lernt gerade, Frustration zu überleben.
💡 Schau auf die Uhr, um zu sehen, wie schnell es wirklich vorbei ist.
Verbindung danach
Wenn das Kind sich beruhigt hat: Kuscheln, Zuneigung, Normalität. Keine Vorwürfe, kein 'Siehst du, war doch nicht so schlimm'. Einfach wieder verbinden.
💡 Kinder brauchen nach emotionalen Stürmen besonders viel Verbindung.
Später (viel später) reflektieren
Für Kinder ab 4: Zuhause, in Ruhe, kannst du besprechen, was passiert ist. 'Im Laden wolltest du die Süßigkeiten so gerne. Das war schwer für dich, oder?' Nicht moralisieren, nur reflektieren.
💡 Die beste Zeit für Gespräche: Abends beim Kuscheln, nicht direkt nach dem Ereignis.
Prävention für das nächste Mal
VOR dem nächsten Einkauf: 'Wir gehen in den Laden. Wir kaufen nur, was auf der Liste steht. Ich weiß, da gibt es viele tolle Sachen. Wir können sie anschauen, aber nicht kaufen.' Klar, vorher, ohne Druck.
💡 Manchmal hilft: Das Kind darf EINE Sache aussuchen (die du vorher festlegst).
Warum Grenzen setzen keine Strenge ist
Grenzen geben Sicherheit:
Kinder brauchen Grenzen, um sich sicher zu fühlen. Eine Welt ohne 'Nein' ist überwältigend. Das Kind weiß nicht, wo es steht, was erlaubt ist, was es erwarten kann.
Frustration ist wichtig:
Die Fähigkeit, Frustration auszuhalten, ist eine der wichtigsten Lebenskompetenzen. Wenn wir jede Frustration verhindern, verhindern wir auch, dass das Kind diese Fähigkeit entwickelt.
Liebe bedeutet nicht ja sagen:
Du liebst dein Kind nicht weniger, wenn du 'Nein' sagst. Im Gegenteil: Du zeigst ihm, dass du bereit bist, unpopuläre Entscheidungen zu treffen, weil sie richtig sind.
Kurzfristiges Glück vs. langfristiges Wohl:
Nachgeben macht dein Kind kurzfristig glücklich. Standhaft bleiben macht es langfristig stark. Was ist dir wichtiger?
Der Unterschied zu Strenge:
Strenge sagt: 'Nein, und deine Gefühle sind mir egal.' Autoritative Grenzen sagen: 'Nein, und ich bin bei dir, während du das verarbeitest.' Der Unterschied ist die emotionale Präsenz.
Die 'Eine Sache'-Strategie
Für manche Familien funktioniert: Das Kind darf bei jedem Einkauf EINE Sache im Wert von X Euro aussuchen. Das gibt dem Kind Autonomie und Kontrolle, ohne dass jeder Einkauf zum Wunschkonzert wird. Wichtig: Die Regel muss klar sein, BEVOR ihr den Laden betretet, und sie gilt für diese eine Sache – danach ist Schluss. Das funktioniert am besten ab etwa 4 Jahren.
Sätze, die helfen
Diese Formulierungen sind klar, respektvoll und setzen Grenzen:
- ✓'Nein, das kaufen wir heute nicht.' (Klar, ohne Rechtfertigung)
- ✓'Ich verstehe, du willst das gerne haben.' (Emotion anerkennen)
- ✓'Du darfst enttäuscht sein. Das ist okay.' (Gefühl erlauben)
- ✓'Ich bin hier.' (Präsenz zeigen)
- ✓'Wir gehen jetzt raus.' (Ruhig, keine Strafe)
- ✓'Auf unserer Liste stehen heute nur...' (Rahmen setzen)
Sätze, die nicht helfen
Diese Formulierungen machen es oft schlimmer:
- ✗'Wenn du nicht aufhörst, gibt es gar nichts mehr!' (Drohung)
- ✗'Schäm dich!' (Beschämung)
- ✗'Na gut, aber nur dieses eine Mal!' (Nachgeben)
- ✗'Andere Kinder machen sowas nicht!' (Vergleich)
- ✗'Weil ich es sage!' (Machtdemonstration ohne Verbindung)
- ✗'Du bekommst ja nie etwas!' (Ironische Übertreibung)
- ✗'Wir haben kein Geld!' (Unehrlich, wenn nicht wahr)
Wie viel Schreien ist 'normal'?
Entwicklungstypisch
Kind ist 2-4 Jahre alt, reagiert manchmal mit Schreien auf 'Nein', beruhigt sich mit oder ohne Unterstützung innerhalb von 15 Minuten, zwischen den Vorfällen gibt es auch entspannte Einkäufe, Kind zeigt sonst normale emotionale Entwicklung
Erhöhte Aufmerksamkeit
JEDER Einkauf endet im Schreien, Kind ist über 5 und zeigt keine Besserung, Wutausbrüche dauern über 30 Minuten, Kind ist auch in anderen Situationen extrem schwer zu beruhigen, Eltern vermeiden öffentliche Orte komplett
Professionelle Beratung empfohlen
Extreme, unkontrollierbare Wutausbrüche mit Selbst- oder Fremdverletzung, Kind zeigt kaum Emotionsregulation in anderen Bereichen, deutliche Beeinträchtigung des Familienlebens, Eltern am Rande der Erschöpfung
🩺Wann professionelle Hilfe sinnvoll ist
Manchmal brauchen Kinder und Eltern Unterstützung. Hol dir Hilfe, wenn:
- !Die Wutausbrüche nicht besser werden, obwohl du konsequent bist
- !Dein Kind sich während der Ausbrüche selbst verletzt
- !Du dich chronisch erschöpft und überfordert fühlst
- !Die Situation eure Beziehung massiv belastet
- !Dein Kind in vielen Bereichen Schwierigkeiten mit Emotionsregulation hat
- !Du den Verdacht hast, dass mehr dahinter steckt (ADHS, Entwicklungsverzögerung)
- !Du selbst in der Situation die Kontrolle verlierst
- !Das Familienleben unter dem Problem leidet
Wo du Unterstützung findest
Erziehungsberatungsstellen bieten kostenlose Hilfe für genau solche Themen. Der Kinderarzt kann entwicklungsbedingte Ursachen abklären. Familientherapie kann helfen, wenn die ganze Familie unter dem Problem leidet. Es ist keine Schwäche, sich Hilfe zu holen – es ist verantwortungsvolles Elternsein.
Häufig gestellte Fragen
„Kinder brauchen keine Eltern, die alles erlauben. Sie brauchen Eltern, die Grenzen setzen und dabei die Verbindung nicht verlieren.
Wie konsequent bist du wirklich?
Die 'Ich will das haben!'-Situation zeigt oft sehr deutlich unseren Erziehungsstil. Gibst du nach? Wirst du streng? Bleibst du ruhig? Dein Erziehungsstil beeinflusst, wie dein Kind mit Frustration umgehen lernt.
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