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Öffentliche Orte👶 2-8 Jahre📖 15 Min. Lesezeit

Kind dreht bei Besuch total auf – Warum das passiert und was hilft

Die Großeltern kommen zu Besuch oder ihr seid bei Freunden eingeladen – und dein Kind verwandelt sich in einen kleinen Wirbelwind. Es rennt, schreit, macht Quatsch, hört nicht, wird immer wilder. Du schämst dich, wirst strenger als sonst und fragst dich: 'Warum benimmt sich mein Kind ausgerechnet JETZT so?' Die gute Nachricht: Dafür gibt es Erklärungen.

In diesem Artikel erfährst du:

  • 1Warum Kinder bei Besuch 'aufdrehen' – die wissenschaftlichen Hintergründe
  • 2Was Überstimulation und Aufregung im kindlichen Nervensystem auslösen
  • 3Warum unser Schimpfen oft das Gegenteil bewirkt
  • 4Wie die 4 Erziehungsstile mit dieser Situation umgehen
  • 5Konkrete Strategien für entspanntere Besuche
  • 6Wie du mit Kommentaren von Verwandten umgehst

Warum drehen Kinder bei Besuch auf?

Das 'Aufdrehen' bei Besuch ist keine Ungezogenheit – es ist eine Reaktion des kindlichen Nervensystems auf bestimmte Umstände. Lass uns verstehen, was passiert.

Überstimulation:
Besuch bedeutet: neue Menschen, neue Gespräche, andere Energie im Raum. Das kindliche Nervensystem nimmt all das auf – und kann schnell überladen werden. Die Reaktion: Das Kind wird entweder sehr still oder sehr wild.

Aufregung:
Besuch ist aufregend! Besonders wenn es Menschen sind, die das Kind selten sieht oder die es besonders mag. Diese positive Aufregung kann sich in überdrehtem Verhalten äußern.

Geänderte Routine:
Bei Besuch läuft alles anders: andere Essenszeiten, Schlafenszeit später, die üblichen Regeln scheinen aufgehoben. Diese Veränderung der Struktur kann Kinder verunsichern – und sie reagieren mit Kontrolle durch Lautsein.

Aufmerksamkeit teilen:
Plötzlich reden Mama und Papa mit anderen Erwachsenen. Das Kind spürt: Ich bin nicht mehr im Zentrum. Eine natürliche Reaktion: Verhaltensweisen zeigen, die Aufmerksamkeit zurückholen.

Ansteckende Energie:
Kinder sind wie Schwämme für Stimmungen. Wenn Erwachsene aufgeregt, gestresst oder in 'Besuchsmodus' sind, überträgt sich das aufs Kind.

Weniger Bewegung:
'Sitz still, benimm dich!' – Bei Besuch sollen Kinder oft ruhiger sein als sonst. Aber ihr Bewegungsdrang verschwindet nicht. Er staut sich und bricht dann umso heftiger aus.

Die Situation aus zwei Perspektiven

Was wir sehen und was wirklich im Kind vorgeht:

Dein Kind erlebt:

  • Wow, das ist alles so aufregend! Ich kann gar nicht stillsitzen!
  • So viele Menschen, so viele Geräusche – ich fühle mich ganz kribbelig!
  • Mama und Papa reden nur mit den anderen. Ich will auch Aufmerksamkeit!
  • Alle gucken mich an – ich muss was Lustiges machen!
  • Ich bin müde, aber gleichzeitig so aufgedreht!
  • Warum wird Mama plötzlich so streng?

Du als Elternteil erlebst:

  • Was ist nur mit meinem Kind los?
  • Warum benimmt es sich ausgerechnet JETZT so?
  • Das ist so peinlich vor den Großeltern/Freunden!
  • Ich muss das unter Kontrolle bringen!
  • Denken die anderen, ich kann mein Kind nicht erziehen?
  • Zuhause ist es nie so schlimm!

💡Dein Kind 'dreht auf', WEIL die Situation aufregend ist – nicht um dich zu ärgern oder bloßzustellen. Es ist sein Nervensystem, das versucht, mit der Reizüberflutung umzugehen. Das Verhalten ist ein Signal, kein Angriff.

Was passiert im Nervensystem?

Um das 'Aufdrehen' zu verstehen, hilft ein Blick auf das autonome Nervensystem.

Das Erregungsfenster:
Jeder Mensch hat ein 'Toleranzfenster' für Stimulation. Innerhalb dieses Fensters können wir gut funktionieren. Wenn wir darüber hinausschießen, geraten wir in Übererregung – bei Kindern zeigt sich das oft als wildes, ungesteuertes Verhalten.

Sympathikus-Aktivierung:
Bei Aufregung wird der Sympathikus aktiviert – das 'Gaspedal' unseres Nervensystems. Herzschlag erhöht sich, Energie steigt, Bewegungsdrang nimmt zu. Das Kind wird 'high' auf körpereigene Stresshormone.

Die Spirale nach oben:
Wenn wir das wilde Kind schimpfen, erhöhen wir den Stress. Mehr Stress = mehr Sympathikus-Aktivierung = noch wilderes Verhalten. So entsteht eine Eskalationsspirale.

Warum keine Selbstregulation?
Der präfrontale Kortex, zuständig für Impulskontrolle und Selbstregulation, ist bei Kindern noch unreif. Unter Stress wird er noch weniger zugänglich. Das Kind KANN sich nicht 'zusammenreißen', auch wenn es das wollte.

Der Umkipppunkt:
Viele Eltern beobachten: Erst ist das Kind aufgedreht, dann kippt es plötzlich um – Tränen, Zusammenbruch, Erschöpfung. Das ist der Moment, wo das Nervensystem kollabiert. Das Kind war zu lange in Übererregung.

🧠

Das 'Toleranzfenster' verstehen

Stell dir vor, jeder Mensch hat ein Fenster der 'optimalen Erregung'. Innerhalb dieses Fensters funktionieren wir gut: wir können denken, fühlen, lernen, uns verbinden. Bei Überstimulation schießen wir über das Fenster hinaus – das zeigt sich als Hyperaktivität, Wut, Unruhe. Bei Unterstimulation fallen wir darunter – Rückzug, Apathie, Müdigkeit. Kinder haben ein engeres Toleranzfenster als Erwachsene und kippen schneller in beide Richtungen.

Die typischen Auslöser

Diese Faktoren erhöhen die Wahrscheinlichkeit für aufgedrehtes Verhalten:

  • Seltener Besuch: Oma, die nur alle paar Monate kommt, ist aufregender als die tägliche Tagesmutter
  • Besuch am Abend: Wenn das Kind sowieso schon müde ist, kippt es schneller
  • Lange Erwachsenengespräche: Kind wird nicht einbezogen und sucht Aufmerksamkeit
  • Andere Kinder dabei: Mehr Action, mehr Ansteckung, mehr Eskalation
  • Veränderte Regeln: Darf es heute länger aufbleiben? Mehr Süßes? Unsicherheit entsteht
  • Hohe Erwartungen: Je mehr wir wollen, dass das Kind sich 'benimmt', desto mehr Druck entsteht
  • Fehlende Bewegung: Stundenlang 'brav' sein, führt zum Ausbruch

Was Eltern oft falsch machen

Diese gut gemeinten Reaktionen verschlimmern das Problem oft:

  • Schimpfen vor anderen: Demütigt das Kind UND erhöht den Stress
  • Strenger werden als normal: Das Kind spürt die Inkonsequenz
  • Lange Ermahnungen: Erreichen das überdrehte Kind nicht
  • Ignorieren in der Hoffnung, dass es aufhört: Kind eskaliert weiter
  • Drohen mit Konsequenzen: 'Wenn du nicht aufhörst, fahren wir sofort nach Hause!'
  • Das Kind beschämen: 'Was denken die Großeltern jetzt von dir!'
  • Sich entschuldigen für das Kind: Verstärkt das Gefühl, 'falsch' zu sein

Wie die 4 Erziehungsstile mit aufgedrehten Kindern umgehen

Besuchssituationen zeigen oft deutlich unseren Erziehungsstil – und wie er unter Druck kippt:

Empfohlen
🌿

Autoritativ

Wärme + klare Grenzen

  • Bereitet das Kind vor dem Besuch vor: Was passiert, was sind die Regeln
  • Plant Pausen ein: 'Alle 30 Minuten gehen wir kurz raus'
  • Bleibt bei üblichen Grenzen, auch wenn Besuch da ist
  • Nimmt das Kind bei Überdrehtheit zur Seite – ruhig, nicht strafend
  • Bietet Co-Regulation: 'Ich sehe, du bist ganz aufgeregt. Lass uns kurz durchatmen.'
  • Verteidigt das Kind gegenüber kritischen Kommentaren von anderen
  • Akzeptiert, dass Besuch manchmal kürzer sein muss

→ Kind lernt: Auch wenn es aufregend ist, bin ich sicher. Meine Eltern helfen mir, mich zu regulieren.

🏛️

Autoritär

Strenge + wenig Emotionen

  • Wird bei Besuch noch strenger als sonst
  • Schimpft laut, um Kontrolle zu demonstrieren
  • Droht mit Strafen: 'Wenn du nicht sofort...'
  • Beschämt das Kind vor anderen
  • Sieht aufgedrehtes Verhalten als Ungehorsam

→ Kind unterdrückt vielleicht das Verhalten, aber aus Angst. Stress erhöht sich. Kann zu späterem Ausbruch führen.

☀️

Permissiv

Viel Wärme, wenige Grenzen

  • Lässt alles durchgehen, weil Besuch da ist
  • Entschuldigt sich: 'Es ist halt aufgeregt'
  • Keine klaren Grenzen, Regeln werden aufgeweicht
  • Hofft, dass es von alleine aufhört
  • Gibt bei Forderungen nach, um Szenen zu vermeiden

→ Kind bekommt keine Hilfe bei der Regulation. Verhalten kann eskalieren. Besuch wird immer anstrengender.

🍃

Laissez-faire

Wenig Struktur, wenig Führung

  • Kaum Vorbereitung oder Struktur
  • Reagiert erst bei extremem Verhalten
  • Überlässt das Kind sich selbst
  • Keine Konsequenz – mal so, mal so
  • Sieht das Problem nicht als Problem

→ Kind erhält keine Orientierung. Kann sich nicht regulieren. Besuche werden zum Stresstest für alle.

So meisterst du Besuche – Schritt für Schritt

Diese Strategien helfen vor, während und nach dem Besuch:

1

Vorbereitung: Was passiert heute?

Erkläre deinem Kind vorher, was passieren wird: Wer kommt, wie lange, was ihr macht. Kinder mögen Vorhersehbarkeit. 'Oma und Opa kommen um 15 Uhr. Wir essen Kuchen, und um 18 Uhr gehen sie wieder.'

💡 Bei sensiblen Kindern: Fotos von den Besuchern zeigen, wenn sie selten kommen.

2

Regeln vorher besprechen

Welche Regeln gelten auch heute? Besprich das in Ruhe. 'Auch wenn Besuch da ist, klettern wir nicht auf die Möbel.' Kurz und klar, nicht zu viele Regeln.

💡 Das Kind die wichtigste Regel wiederholen lassen: 'Was ist heute wichtig?'

3

Bewegung vorher einplanen

Bevor Besuch kommt: Austoben lassen! Spielplatz, Toben, Rennen. Ein bewegtes Kind ist ein ruhigeres Kind beim Besuch.

💡 Auch bei Besuchen: Regelmäßige 'Bewegungspausen' einplanen.

4

Erste Aufregung abfangen

Wenn Besuch kommt, ist die erste Aufregung am größten. Plan etwas ein: Gemeinsam ein Buch anschauen, etwas zeigen, eine kleine Aktivität. Das kanalisiert die Energie.

💡 'Möchtest du Oma dein neues Spielzeug zeigen?' gibt Struktur.

5

Kind immer wieder einbeziehen

Lange Erwachsenengespräche ohne Einbezug des Kindes = garantiertes Aufdrehen. Beziehe das Kind ein: 'Was meinst du dazu?', oder gib ihm eine Aufgabe.

💡 Kleine 'Jobs' helfen: Servietten austeilen, Getränke bringen.

6

Frühe Signale erkennen

Lerne die Signale deines Kindes: Wann kippt es in Überdrehtheit? Vielleicht wird die Stimme lauter, die Bewegungen hektischer. DANN eingreifen – nicht erst bei voller Eskalation.

💡 Ein geheimes Signal vereinbaren: 'Wenn ich so winke, kommst du kurz zu mir.'

7

Ruhige Momente schaffen

Bei ersten Zeichen von Überdrehtheit: 'Komm, wir gehen kurz raus / ins andere Zimmer.' Kein Schimpfen, sondern: 'Ich glaube, du brauchst eine kleine Pause.'

💡 Tiefes Atmen zusammen, kurze Umarmung, dann zurück.

8

Grenzen halten – auch vor Publikum

Wenn eine Grenze überschritten wird: Konsequent bleiben, auch wenn Oma 'Ach, lass doch!' sagt. Deine Erziehung, deine Regeln. Freundlich aber bestimmt.

💡 'Danke, aber das ist bei uns eine Regel.'

9

Nicht beschämen

Vermeide: 'Schau, wie brav das andere Kind ist!' oder 'Was denkt Oma jetzt von dir!' Das schadet dem Selbstwert und ändert am Verhalten nichts.

💡 Kritik immer unter vier Augen, nie vor Publikum.

10

Rechtzeitig beenden

Manchmal ist die Lösung: Früher gehen oder den Besuch beenden, bevor das Kind zusammenbricht. Das ist kein Versagen, sondern klug.

💡 Plane Besuche lieber kürzer und erfolgreich als lang und eskalierend.

Umgang mit Kommentaren von anderen

Eine der größten Herausforderungen bei Besuch sind die Kommentare anderer Erwachsener. Wie gehst du damit um?

'Bei uns war das Kind immer brav!':
Erinnerungen sind selektiv. Und die Zeiten waren andere. Du musst dich nicht rechtfertigen. Ein Nicken und Themenwechsel reicht.

'Du bist zu streng/zu nachgiebig!':
Deine Erziehung, deine Entscheidung. 'Danke für den Input, wir machen das so.' Nicht diskutieren.

'Lass doch, einmal schadet nicht!':
Wenn Großeltern Regeln aushebeln wollen: 'Wir möchten, dass [Regel] auch heute gilt. Danke für dein Verständnis.'

Ungebetene Ratschläge:
Lächeln, nicken, vergessen. Du kennst dein Kind am besten. Nicht jeder Ratschlag ist hilfreich oder zeitgemäß.

Vergleiche mit anderen Kindern:
'Ja, jedes Kind ist anders.' Punkt. Nicht in die Vergleichsfalle tappen.

Dein Kind verteidigen:
Es ist okay zu sagen: 'Es ist heute sehr aufgeregt, das ist normal für sein Alter.' Du musst dich nicht entschuldigen, aber du kannst erklären.

⏸️

Die 'Pause-Strategie'

Etabliere mit deinem Kind ein System für Pausen. Das kann ein Codewort sein, ein Handzeichen, oder einfach die Regel: Alle 30-45 Minuten gehen wir kurz raus/ins andere Zimmer. Dort: Tief durchatmen, kurz kuscheln, vielleicht ein Snack oder Wasser. Dann zurück. Das verhindert, dass sich Überstimulation aufbaut.

Sätze, die helfen

Diese Formulierungen unterstützen dein Kind ohne zu beschämen:

  • 'Ich sehe, du bist ganz aufgeregt. Das ist okay.' (Emotion anerkennen)
  • 'Lass uns kurz rausgehen und durchatmen.' (Regulation anbieten)
  • 'Du schaffst das. Ich bin hier.' (Ermutigung)
  • 'Komm, wir zeigen Oma dein Zimmer.' (Situation strukturieren)
  • 'Was brauchst du gerade?' (Bedürfnis erfragen)
  • 'Wir gehen gleich. Noch 10 Minuten.' (Vorwarnung geben)

Sätze, die nicht helfen

Diese Formulierungen machen es oft schlimmer:

  • 'Benimm dich!' (zu vage, hilft nicht)
  • 'Was soll Oma von dir denken!' (beschämend)
  • 'Wenn du so weitermachst, fahren wir sofort!' (Drohung)
  • 'Das andere Kind ist viel braver!' (Vergleich)
  • 'Du blamierst mich!' (Kind trägt Verantwortung für deine Gefühle)
  • 'Jetzt reiß dich zusammen!' (unmöglich für überstimuliertes Kind)

Wie viel 'Aufdrehen' ist normal?

🟢

Entwicklungstypisch

Kind ist 2-6 Jahre alt, dreht besonders bei aufregenden/seltenen Besuchen auf, kann mit Unterstützung reguliert werden, beruhigt sich nach dem Besuch, zwischen Besuchen gibt es auch ruhige Zeiten

🟡

Erhöhte Aufmerksamkeit

Kind dreht bei JEDEM Besuch extrem auf, kann kaum noch reguliert werden, Besuche werden regelmäßig abgebrochen, Kind zeigt auch in anderen Situationen starke Schwierigkeiten mit Regulation, Eltern vermeiden Besuche komplett

🔴

Professionelle Beratung empfohlen

Extremes Verhalten mit Selbst- oder Fremdgefährdung, keine Regulation möglich, auch im Alltag massive Schwierigkeiten, Verdacht auf zugrundeliegende Ursachen (ADHS, sensorische Verarbeitungsstörung)

🩺Wann professionelle Hilfe sinnvoll ist

Manchmal brauchen Kinder und Eltern Unterstützung. Hol dir Hilfe, wenn:

  • !Das Kind in fast jeder sozialen Situation extrem aufgedreht ist
  • !Keine deiner Strategien eine Verbesserung bringt
  • !Das Verhalten das Familienleben stark beeinträchtigt
  • !Du den Verdacht hast, dass mehr dahinter steckt (ADHS, Hochsensibilität, sensorische Probleme)
  • !Du selbst am Rande der Erschöpfung bist
  • !Das Kind sich während der 'Aufdreh-Phasen' selbst verletzt
  • !Die Beziehung zu Verwandten/Freunden unter dem Verhalten leidet
  • !Das Kind nach Besuchen über Stunden nicht mehr regulierbar ist

Häufig gestellte Fragen

Kinder brauchen Co-Regulation, bevor sie Selbstregulation entwickeln können. Sie lernen, ruhig zu werden, indem wir ruhig bleiben.

Dr. Stuart Shanker(Self-Reg)

Wie reagierst du unter Beobachtung?

Besuche zeigen oft, wie unser Erziehungsstil unter Druck kippt. Werden wir strenger, weil andere zusehen? Geben wir nach, um Konflikte zu vermeiden? Dein Erziehungsstil beeinflusst, wie dein Kind mit Aufregung umgehen lernt.

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