Kind weint beim Abgeben in der Kita – Warum das normal ist und was wirklich hilft
Jeden Morgen das gleiche Bild: Du bringst dein Kind in die Kita und es weint herzzerreißend. Du gehst mit einem Kloß im Hals zur Arbeit, fragst dich ob du das Richtige tust, und dein Tag beginnt mit Schuldgefühlen. Die gute Nachricht: Weinen beim Abgeben ist ein ganz normales Verhalten und sagt viel über die gute Bindung zu dir aus.
In diesem Artikel erfährst du:
- 1Was im Gehirn deines Kindes passiert, wenn du gehst
- 2Warum Weinen ein Zeichen für sichere Bindung sein kann
- 3Die häufigsten Fehler beim Verabschieden
- 4Wie die 4 Erziehungsstile den Abschied beeinflussen
- 5Konkrete Rituale für einen leichteren Abschied
- 6Wann das Weinen ein Warnsignal ist
Warum weint mein Kind beim Abgeben?
Das Bindungssystem:
Jedes Kind ist biologisch darauf programmiert, die Nähe zu seinen Bezugspersonen zu suchen. Dieses sogenannte Bindungssystem hat sich über Millionen Jahre Evolution entwickelt und diente ursprünglich dem Überleben: Ein Kind, das allein in der Wildnis zurückbleibt, ist in Gefahr. Wenn du also morgens die Kita verlässt, schlägt im Gehirn deines Kindes ein uralter Alarm an.
Was passiert im Gehirn:
Beim Abschied werden Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin ausgeschüttet. Das limbische System – der Teil des Gehirns, der für Emotionen zuständig ist – übernimmt die Kontrolle. Der präfrontale Kortex, der für rationales Denken zuständig ist, ist bei Kleinkindern noch nicht ausgereift. Deshalb kann dein Kind den Gedanken 'Mama kommt ja wieder' noch nicht wirklich begreifen und verinnerlichen.
Trennungsangst als Entwicklungsphase:
Trennungsangst erreicht normalerweise zwischen 10 und 18 Monaten ihren Höhepunkt und klingt dann langsam ab. Aber auch bei älteren Kindern kann sie wieder aufflammen – bei Veränderungen, nach Krankheit oder wenn etwas in der Kita nicht stimmt.
Wichtig zu verstehen:
Das Weinen ist keine Manipulation, keine schlechte Angewohnheit und kein Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmt. Es ist die einzige Möglichkeit deines Kindes, seinen emotionalen Schmerz über die Trennung auszudrücken.
Zwei Perspektiven auf den Abschied
Um den morgendlichen Abschied besser zu verstehen, hilft ein Blick auf beide Seiten:
Dein Kind erlebt:
- Mama/Papa gehen – werden sie wiederkommen?
- Ich kann diese starken Gefühle nicht kontrollieren
- Mein Körper schüttet Stresshormone aus
- Alles in mir schreit: Bleib hier!
- Ich verstehe nicht, warum das nötig ist
- Die Zeit ohne meine Bezugsperson fühlt sich endlos an
Du als Elternteil erlebst:
- Herzzerreißendes Weinen – soll ich wirklich gehen?
- Schuldgefühle: Tue ich meinem Kind das an?
- Zeitdruck: Ich muss pünktlich zur Arbeit
- Blicke anderer Eltern, deren Kinder nicht weinen
- Erschöpfung vom täglichen Emotionsdrama
- Zweifel: Ist die Kita die richtige Entscheidung?
💡Ein Kind, das beim Abgeben weint, zeigt dir: 'Du bist mir wichtig. Ich habe eine Bindung zu dir. Ohne dich fühle ich mich unsicher.' Das ist kein Problem – das ist gesunde Bindung in Aktion.
Warum 'schnell beruhigen' ein gutes Zeichen ist
Viele Eltern machen sich Sorgen, wenn ihr Kind weint, aber von den Erziehern hören sie: 'Fünf Minuten nach Ihrem Gehen war alles gut.' Das ist tatsächlich ein sehr positives Zeichen! Es bedeutet, dass dein Kind seinen Trennungsschmerz ausdrücken kann UND sich von anderen trösten lässt. Beides sind Zeichen einer sicheren Bindung und guter emotionaler Regulation.
Die Wissenschaft der Trennung bei Kleinkindern
Die Bindungstheorie nach John Bowlby:
Der britische Psychiater John Bowlby entwickelte in den 1950er Jahren die Bindungstheorie. Er erkannte, dass Kinder ein angeborenes Bedürfnis nach Nähe zu ihren Bezugspersonen haben. Diese Bindung ist überlebensnotwendig und prägt das gesamte spätere Leben.
Das 'innere Arbeitsmodell':
Durch wiederholte Erfahrungen entwickelt dein Kind ein inneres Bild davon, ob die Welt sicher ist und ob es sich auf Beziehungen verlassen kann. Jeder Abschied, bei dem du wiederkommst, stärkt dieses positive Arbeitsmodell: 'Mama geht, aber Mama kommt wieder.'
Die 'sichere Basis':
Deine Bindungsperson ist die 'sichere Basis', von der aus dein Kind die Welt erkundet. In der Kita muss diese sichere Basis auf die Erzieherin übertragen werden – ein Prozess, der Zeit und Vertrauen braucht.
Cortisol-Studien:
Forschungen zeigen, dass Kinder in der Kita erhöhte Cortisol-Level haben können. Eine responsive, feinfühlige Betreuung durch die Erzieherin kann diesen Stress jedoch deutlich reduzieren.
Warum manche Kinder mehr weinen als andere
Verschiedene Faktoren beeinflussen, wie stark ein Kind auf den Abschied reagiert:
- •Temperament: Vorsichtige, sensible Kinder reagieren oft intensiver auf Trennungen
- •Alter: Kinder zwischen 10-24 Monaten sind oft in der intensivsten Trennungsangst-Phase
- •Bindungstyp: Paradoxerweise protestieren sicher gebundene Kinder oft deutlich – sie haben gelernt, dass ihre Gefühle gehört werden
- •Tagesform: Müdigkeit, Hunger, Krankheit verstärken die Reaktion
- •Veränderungen: Umzug, neues Geschwisterchen, Konflikte zu Hause können die Sensibilität erhöhen
- •Erfahrungen in der Kita: Negative Erlebnisse (Konflikte, Überforderung) können das Weinen verstärken
- •Elterliche Haltung: Unsicherheit oder Ambivalenz der Eltern überträgt sich aufs Kind
💡Keiner dieser Faktoren macht dein Kind 'schwierig' – es zeigt nur, dass es individuelle Bedürfnisse hat.
Typische Fehler beim Verabschieden
Diese gut gemeinten Verhaltensweisen erschweren oft den Abschied:
- ✗Heimlich verschwinden: Zerstört das Vertrauen – dein Kind wird misstrauischer und wachsamer
- ✗Zu langes Hinauszögern: 'Noch einen Kuss, noch eine Umarmung' verlängert den Schmerz
- ✗Zurückkommen wegen Weinen: Kind lernt: Intensives Weinen bringt Mama zurück
- ✗Eigene Emotionen zeigen: Tränen der Eltern signalisieren dem Kind: Das ist schlimm!
- ✗Gefühle kleinreden: 'Du brauchst nicht weinen' entwertet den echten Schmerz
- ✗Schleichen und warten: Am Fenster stehen und beobachten erhöht die eigene Unsicherheit
- ✗Bestechen: 'Wenn du nicht weinst, bekommst du...' unterdrückt Gefühle, löst sie nicht
Wie die 4 Erziehungsstile den Abschied beeinflussen
Dein Erziehungsstil prägt, wie du mit dem Abschiedsweinen umgehst:
Autoritativ
Wärme + klare Grenzen
- Nimmt die Tränen ernst, ohne die Entscheidung zu ändern
- Verabschiedet sich klar, kurz und liebevoll
- Zeigt Vertrauen in das Kind und die Erzieher
- Bleibt emotional ruhig und gibt dadurch Sicherheit
- Etabliert verlässliche Rituale für den Abschied
- Spricht nach der Kita über die Gefühle des Kindes
- Validiert: 'Ich weiß, Abschied ist schwer. Ich komme wieder.'
→ Kinder lernen: Meine Gefühle sind okay UND ich schaffe das. Beste Voraussetzung für emotionale Regulation.
Autoritär
Strenge + wenig Emotionen
- Zeigt wenig Verständnis für die Tränen
- Sagt Dinge wie 'Hör auf zu weinen' oder 'Stell dich nicht so an'
- Erwartet, dass das Kind schnell 'funktioniert'
- Vergleicht mit anderen Kindern: 'Schau, die weinen nicht'
- Sieht Weinen als Schwäche oder Manipulation
→ Kind unterdrückt Gefühle, aber der Stress bleibt. Kann zu späteren emotionalen Problemen führen.
Permissiv
Viel Wärme, wenige Grenzen
- Kann selbst kaum gehen, weil das Weinen so schmerzt
- Zögert den Abschied immer weiter hinaus
- Kommt bei intensivem Weinen zurück
- Überlegt ständig, ob Kita wirklich sein muss
- Überträgt eigene Trennungsängste auf das Kind
→ Kind spürt die Unsicherheit und wird selbst unsicherer. Der Abschied wird schwieriger statt leichter.
Laissez-faire
Wenig Struktur, wenig Führung
- Gibt das Kind ab ohne echte Verabschiedung
- Ist emotional wenig präsent beim Übergang
- Keine verlässlichen Rituale oder Routinen
- Delegiert die Tröstung komplett an die Erzieher
- Kind findet weder bei Eltern noch Erziehern eine sichere Basis
→ Kind fühlt sich allein gelassen mit seinen Gefühlen. Vertrauen leidet langfristig.
So gelingt der Abschied – Schritt für Schritt
Mit diesen Strategien machst du den morgendlichen Abschied leichter:
Schaffe ein verlässliches Morgenritual
Kinder lieben Vorhersehbarkeit. Ein gleichbleibendes Morgenritual gibt Sicherheit: Aufstehen, Frühstück, Anziehen, Kita – immer in der gleichen Reihenfolge. So weiß dein Kind, was kommt.
💡 Plane genug Zeit ein. Stress am Morgen überträgt sich aufs Kind.
Etabliere ein Abschiedsritual
Ein kurzes, gleichbleibendes Ritual macht den Übergang leichter: Ein besonderer Kuss (auf die Hand, den du 'zuklappst'), ein Spruch, ein Winken am Fenster. Das Ritual signalisiert: Jetzt geht Mama – und Mama kommt wieder.
💡 Das Ritual sollte maximal 1-2 Minuten dauern. Kurz und liebevoll.
Verabschiede dich klar und ehrlich
Sage klar, dass du gehst und wann du wiederkommst. Nutze verständliche Zeitmarker: 'Nach dem Mittagessen', 'Nach dem Schlafen'. Niemals heimlich verschwinden!
💡 'Ich gehe jetzt zur Arbeit. Nach dem Mittagsschlaf hole ich dich ab. Ich liebe dich.'
Übergib an die Erzieherin
Eine bewusste Übergabe hilft dem Kind. Sag der Erzieherin (und damit auch deinem Kind): 'Lisa passt jetzt auf dich auf.' So weiß das Kind: Es gibt jemanden, der für mich da ist.
💡 Vertrau der Erzieherin – sie sind Profis im Trösten und Ablenken.
Geh, wenn du gehst
Nach der Verabschiedung: Geh. Nicht umdrehen, nicht warten, nicht durchs Fenster schauen. Jede Verzögerung verlängert den Schmerz. Vertraue darauf, dass dein Kind das schafft.
💡 Ruf nach 15 Minuten in der Kita an, um zu hören, wie es deinem Kind geht – das beruhigt DICH.
Gib deinem Kind ein Übergangsobjekt
Ein Kuscheltier, ein Foto von euch, ein T-Shirt mit deinem Geruch – etwas Vertrautes, das dein Kind tröstet und an zu Hause erinnert.
💡 Das 'Mama-Armband' aus Papier funktioniert auch: Du hast eins, dein Kind hat eins.
Bleib selbst ruhig und zuversichtlich
Kinder sind Meister im Lesen von Emotionen. Wenn du unsicher, traurig oder gestresst bist, spürt dein Kind das und wird selbst unsicherer. Deine Ruhe gibt Sicherheit.
💡 Arbeite an deiner eigenen Haltung: 'Die Kita ist gut. Mein Kind schafft das.'
Sprich positiv über die Kita
Wie du über die Kita sprichst, prägt, wie dein Kind sie wahrnimmt. Positive, entspannte Aussagen helfen: 'In der Kita kannst du mit den Bauklötzen spielen' statt 'Du musst heute leider in die Kita.'
💡 Vermeide negative Aussagen, auch wenn du selbst ambivalent bist.
Verbindung nach der Kita
Nach dem Abholen: Erst Nähe, dann Fragen. Umarme dein Kind, zeig dass du dich freust. Fragen können später kommen – manche Kinder brauchen erstmal Zeit zum 'Runterfahren'.
💡 'Ich hab dich vermisst. Schön, dass du wieder da bist.' Mehr braucht es erstmal nicht.
Hab Geduld mit Rückschritten
Nach Krankheit, Urlaub oder anderen Unterbrechungen kann das Weinen wieder stärker werden. Das ist normal und kein Rückschritt – nur eine vorübergehende Anpassungsphase.
💡 Bleib bei deinen Ritualen und deiner Haltung. Es wird wieder besser.
Hilfreiche Sätze für den Abschied
Diese Sätze unterstützen dein Kind emotional:
- ✓'Ich gehe jetzt. Nach dem Mittagessen bin ich wieder da.'
- ✓'Es ist okay, traurig zu sein. Ich weiß, Abschied ist schwer.'
- ✓'Lisa passt auf dich auf. Sie freut sich auf dich.'
- ✓'Ich denke an dich, während du spielst.'
- ✓'Du schaffst das. Ich bin so stolz auf dich.'
- ✓'Dein Kuscheltier passt auf dich auf, bis ich wiederkomme.'
- ✓(Nach der Kita) 'Ich hab dich vermisst. Schön, dass du wieder da bist.'
Sätze, die du vermeiden solltest
Diese gut gemeinten Sätze können den Abschied erschweren:
- ✗'Du brauchst nicht zu weinen.' (entwertet das echte Gefühl)
- ✗'Ich bleibe noch ein bisschen...' und dann doch schnell gehen
- ✗'Sei brav!' (Kind denkt: Wenn ich weine, bin ich nicht brav)
- ✗'Die anderen Kinder weinen auch nicht.' (beschämend)
- ✗'Mama muss jetzt zur Arbeit, weil...' (Kind fühlt sich schuldig)
- ✗'Ich komme ganz schnell wieder!' (wenn es Stunden dauert)
- ✗'Wenn du nicht weinst, bekommst du...' (Bestechung)
Langfristige Strategien für leichtere Abschiede
Bindung stärken:
Je sicherer die Bindung zu dir, desto leichter kann sich dein Kind auch von dir lösen. Qualitätszeit zu Hause, Aufmerksamkeit, Responsivität – all das stärkt die Basis.
Übung mit kleinen Trennungen:
Kleine, positive Trennungserfahrungen (bei Oma, bei Freunden) bauen Vertrauen auf: Menschen gehen weg und kommen wieder.
Beziehung zur Erzieherin fördern:
Je besser die Beziehung deines Kindes zur Erzieherin, desto leichter fällt der Abschied. Zeig deinem Kind: Du vertraust dieser Person.
Gespräche über Gefühle:
Sprich zu Hause über Gefühle. 'Heute Morgen warst du traurig, als ich ging. Das war bestimmt schwer.' So lernt dein Kind: Gefühle dürfen sein und werden gehört.
Bücher und Rollenspiele:
Bilderbücher über Kita-Abschiede können helfen. Auch Rollenspiele, in denen Kuscheltiere in die Kita gehen, bereiten auf die echte Situation vor.
Wann ist das Weinen noch normal?
Normales Abschiedsweinen
Kind weint beim Abgeben, beruhigt sich aber innerhalb von 10-15 Minuten nach deinem Gehen. Es lässt sich von der Erzieherin trösten, zeigt zwischendurch Interesse an Spielsachen und anderen Kindern, erzählt zu Hause positiv von der Kita, freut sich manchmal sogar auf bestimmte Aktivitäten.
Erhöhte Aufmerksamkeit
Kind weint länger als 30 Minuten nach dem Abgeben ohne sich wirklich zu beruhigen. Es ist den ganzen Tag über bedrückt, lässt sich kaum trösten, zeigt zu Hause neue Ängste oder Verhaltensänderungen, das Weinen wird über Wochen nicht besser oder verschlimmert sich.
Professionelle Beratung empfohlen
Kind reagiert mit extremer Panik (Schreien, Festklammern, körperliche Symptome wie Erbrechen), ist über Stunden untröstlich, entwickelt Schlafprobleme oder andere körperliche Symptome, zeigt Rückschritte in der Entwicklung, verweigert komplett die Kita.
🩺Wann professionelle Hilfe sinnvoll ist
Manchmal braucht es mehr als nur Zeit und Geduld:
- !Das Weinen dauert nach Wochen immer noch extrem lange an (über 30 Minuten täglich)
- !Dein Kind zeigt extreme Angstreaktionen mit körperlichen Symptomen
- !Es entwickeln sich neue Probleme: Schlafstörungen, Einnässen, Essen verweigern
- !Dein Kind zeigt zu Hause deutliche Verhaltensänderungen
- !Du selbst leidest stark unter der Situation
- !Du hast ein anhaltendes schlechtes Bauchgefühl bezüglich der Kita
- !Die Beziehung zur Erzieherin scheint nicht zu funktionieren
- !Es gab ein konkretes negatives Erlebnis in der Kita
Anlaufstellen für Unterstützung
Wenn das Weinen anhält oder du besorgt bist, helfen: Dein Kinderarzt/deine Kinderärztin als erster Ansprechpartner, die Erziehungsberatungsstelle (kostenlos und oft mit kurzen Wartezeiten), die Kita-Leitung für ein gemeinsames Gespräch, bei anhaltenden Problemen ein Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut.
Häufig gestellte Fragen
„Tränen bei der Trennung sind der Beweis, dass dein Kind liebt. Sie sind nicht das Problem – sie sind der Ausdruck einer tiefen Bindung. Deine Aufgabe ist es, diese Tränen zu begleiten, nicht sie zu verhindern.
Wie gehst du mit Trennungsmomenten um?
Dein Erziehungsstil beeinflusst, wie du dein Kind durch schwierige Momente wie den Kita-Abschied begleitest. Bist du eher gelassen oder fällt dir das Loslassen selbst schwer? Bleibst du klar oder zögerst du?
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